Familienrad - Initiative Aktive Mobilität.

Auf Familienrad.at zeigen wir, wie Lastenräder Familien bereichern. Jetzt wollen wir mehr! Wir geben uns einen rechtlichen Rahmen und legen los!


Wir leben in Zeiten der schnellen Veränderungen, in der wir uns entscheiden müssen, wie wir leben und wie wir unsere Städte gestalten wollen.

 

Unsere Vision ist ein Lebens- und Bewegungsraum, in dem wir alle - von jung bis schon etwas älter - gesund und sicher leben und autonom und aktiv mobil sein können; eine inklusive Stadt, die nicht wagemutigen mittelalten Männern, sondern uns allen ein sicheres Fortkommen ermöglicht. 

 

Diese Veränderungen durch positive Interventionen zu unterstützen und zu beschleunigen, ist das Ziel von Familienrad, der Initiative Aktive Mobilität. 

Radfahren von jung bis alt!

Wir haben uns bislang auf aktive Mobilität für Familien konzentriert. Durch unsere Webseite tragen wir bei, die vorhandenen Informations- und Marktbarrieren abzubauen und die Rahmenbedingungen für die aktive Familienlogistik zu verbessern. Wir wollen mehr Familien auf Lastenrädern! 

 

Angenehmes Radfahren braucht aber nicht nur überzeugende Produkte (wie gute Familien- oder Kinderräder), sondern auch freundliche Rahmenbedingungen. Gute Fahrradinfrastruktur wird für Kinder geplant!

 

Unsere primäre Zielgruppe sind radfahrende Menschen vor oder nach einem lebensverändernden Moment - wie der Geburt eines Kindes. In diesem Moment hören viele für eine Weile mit dem Radfahren auf. Aber das muss nicht sein! Wir wollen dabei unterstützen, in allen Lebenssituationen aktiv mobil sein zu können.

 

Wir wollen über die primäre Zielgruppe hinaus auch den öffentlichen Diskurs zur urbanen Mobilität beeinflussen. Frauen, Kinder, Ältere, beweglich Eingeschränkte: noch immer wird in der Planung in den Bezirken zu wenig auf deren Bedürfnisse Rücksicht genommen, zählt ein Parkplatz oft mehr als die Sicherheit unserer Kinder. Wir wollen uns darüber aber nicht beschweren, sondern konkrete und attraktive Alternativen erarbeiten.

Positive Überzeugungsarbeit.

Wir wissen, dass wir nur dann mehr Rad- und Fußverkehr bekommen, wenn wir an verschiedenen Schrauben drehen. Es braucht gute Infrastruktur, damit sich Kinder und Erwachsene sicher bewegen können. Körperlich eingeschränkte Menschen haben andere Notwendigkeiten, um aktiv mobil sein zu können. Es braucht die Kategorie Geschlecht in der Stadtplanung. Wir wollen nicht nur mehr Kinder auf Lastenräder, sondern auch Kinder, die autonom unterwegs sind, auf dem Rad, zu Fuß

 

Wir wissen, dass diese Schrauben an verschiedenen Stellen liegen, wir nicht an allen gleichzeitig drehen können und manche ganz außerhalb unseres Einflusses sind. Wir sind aber überzeugt, dass durch positive Überzeugungsarbeit der Zivilgesellschaft ebenso wie durch die Zusammenarbeit verschiedener Initiativen (wie lokale Radlobbys, Vereine, etc.) Veränderungen tatsächlich passieren. 

 

Wir wollen konkrete Aktionen durchführen und dabei gleichzeitig auf das große Ganze schauen. Wir wollen die Einen überzeugen und mit den Anderen zusammenarbeiten. Wir haben Ideen, brauchen aber noch Ressourcen, um im Rahmen von Projekten durch Information, Lobbying, Testmöglichkeiten, Training, Vorbilder, etc. die Stadt zu verändern.

Mach jetzt mit!

Wir suchen Menschen mit unterschiedlichen Interessen, Fähigkeiten und finanziellen Möglichkeiten, die eines eint, nämlich das Interesse für unseren öffentlichlichen Raum, die Leidenschaft für das Radfahren und die Lust Visionen umzusetzen.

 

Wenn du ein praktisch denkender Mensch bist, die oder der gerne konkrete Projekte umsetzt, ohne dabei den gesellschaftlichen Nutzen vergessen zu wollen, dann bist du bei uns richtig.

 

Wenn du etwas Zeit zur Verfügung hast, die du sinnvoll einsetzen willst, dann melde dich bei uns.

 

Wenn du weißt, dass es Alternativen zum Auto braucht, und du eine Alternative finanziell unterstützen willst, bist du bei uns nicht die Einzige! 

Ein rechtlicher Rahmen.

Weil wir finanzielle Mittel brauchen, um Projekte umsetzen zu können, geben wir uns einen rechtlichen Rahmen. Wie werden als Verein Güter anschaffen, Aufwände entschädigen und Gelder bei Förderstellen beantragen. Gleichzeitig wollen wir die Fixkosten niedrig halten, keinen Profit machen und gemeinnützig arbeiten. Ein Verein ist dafür die ideale Rechtsform.

 

Das Gründungsteam soll möglichst divers und ergänzend sein. Weil das Thema Lastenrad noch immer männlich dominiert ist, achten wir insbesondere beim Geschlecht auf Ausgewogenheit. 

 

Wir bewegen uns geographisch im Nordwesten Wiens und werden unsere Treffen zwischen Yppenplatz, Hernals und den anliegenden Bezirken innerhalb des Gürtels abhalten. 

 

Wenn du aktiv gestalten willst, dann kontaktiere uns: servus@familienrad.at. Wir rufen zurück! 

Die nächsten Schritte:


1.

Du interessierst dich für aktive und inklusive Mobilität und hast konkrete Ideen. Du überlegst dir, was du dafür brauchst, um die Maßnahmen umzusetzen.



2.

Du schickst uns ein unverbindliches Email an servus@familienrad.at, idealerweise schon mit einigen Stichwörtern zu Punkt 1.



3.

Wir schreiben Dir und schicken Dir Terminvorschläge für ein Telefonat oder ein Treffen. Auch alles unverbindlich und easy!



4.

Wir legen los: wir treffen und konstituieren uns und planen die ersten Projekte. Du überlegst Dir, ob Du dabei sein willst.



5.

Mit der Zahlung des Mitgliedsbeitrags wirst Du Mitglied beim Verein Familienrad - oder Du wirst es eben nicht. Erst in Schritt 5 wird es verbindlich. Bis dort hin freuen wir uns auf deine Neugier!



Disclaimer: This is work in progress and nothing is written in stone. Der Verein ist noch nicht gegründet und die Statuten sind am entstehen. Wir nehmen uns Zeit und wollen den Prozess vor dem Sommer abgeschlossen haben und loslegen. Wir freuen uns auf Dich!