Schulbeginn mit Familienrad

Nicht nur zu Schulbeginn, aber auch zu Schulbeginn, frage wir uns, wie die tägliche Familienlogistik ohne ein Transportrad zu bewältigen wäre. 

Wir wissen ja, dass die Logistik in der Stadt mit einem Fahrrad schneller zu erledigen ist als in einem Auto oder mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ist ganz einfach deswegen, weil die Tür-zu-Tür Zeiten nicht durch Parkplatzsuche oder Warten auf die Tram verlängert werden. 

 

Ein Familienrad, and here we preach again!, schafft Flexibilität und Spontanität. Das Kind kann mit seinem eigenen Rad fahren. Wenn es müde ist, darf es ins Bakfiets steigen. Das Kind wird heute ausnahmsweise in die Schule gebracht, weil es alle neuen Bücher nach dem Einbinden wieder zurück in die Schule schleppen darf. Das Kind fährt mit auf den Markt, nach dem Kindergarten, aber bevor die großen Brüder von der Schule kommen. 

 

Und überall ist das Bakfiets dabei. Natürlich könnte man das alles mit einem Fahrradanhänger schaffen. Sicher lässt sich alles auch mit den Öffis erledigen. Wahrscheinlich ist man nicht viel langsamer mit dem Auto (zumindest außerhalb der rush hour). Aber so schön gleitet es sich eben nur mit einem Familienrad. Am Liebsten mit vielen Kindern. 

 

Die Schule hat wieder begonnen. Die Regelmäßigkeiten sind wieder da. Und wir sind froh, dass wir ein fahrtüchtiges Familienrad haben, das uns unsere Wege ermöglicht.